Charlotte Tilbury hat viele schöne Lidschatte und das Airbrush Flawless Finish Puder ist seit einiger Zeit ein neuer Favorit. Obwohl ich aber so einige Charlotte Tilbury Makeup-Produkte im Schrank habe, und auch in London schon einmal in ihrem schönen Salon einen ganzen Look habe schminken lassen, habe ich noch nie Lippenstifte von Tilbury gehabt. Als ich aber kürzlich auf Reisen in Paris bei Sephora eine Mini-Edition von Charlotte Tilburys Pillow Talk Lippenstift und Lipliner entdeckte, musste ich natürlich zugreifen. Super praktisch im kleinen Reisegepäck und natürlich auch prima zum Test.
Charlotte Tilburys Pillow Talk Original Lippenstift ist Kult
Schon seit Jahren liest man das überall. Dennoch war er nie sofort ein Blickfang für mich. Das liegt nicht an der recht zurückhaltenden Farbe – ein leichter Pinkton – sondern daran, dass ich bei solchen Tönen immer etwas vorsichtig bin. Wenn sie auf den Lippen zu hell sind, dann mag ich es einfach nicht. Oft kommt nämlich dann meine eigene Lippenfarbe doch noch irgendwo zum Vorschein und das sieht wirklich einfach nicht schön aus.
Aber meine Vorsicht war hier unnötig!
Bei Pillow Talk passiert genau das nicht, denn die Farbe passt ganz wunderbar zum Ton meiner Lippen und nichts schimmert durch oder bleibt sichtbar. Dies ist der Original Pillow Talk Farbton – es gibt mittlerweile auch noch andere in ‚medium‘ und ‚intense‘, aber mir ging es eben explizit um das Original. Aber es geht hier ja nicht nur um die Farbe: Pillow Talk soll, so die Ansage, auch eine ’sumptuous, pillow-y lip in seconds‘ zaubern. Was solche Versprechen jemals wirklich bedeuten war mir noch nie so ganz klar – egal, bei welcher Marke. Hier kann ich das jedenfalls nicht sehen. Aber das ist gar nicht so als Kritik gemeint: bei anderen würde ich es glaube ich auch nicht sehen. Was ich sagen kann ist, dass sich der Lippenstift sehr angenehm trägt und die Lippen nicht austrocknet – prima!
Und natürlich stimme ich dem Motto von Charlotte Tilbury zu: LIPSTICK IS HAPPINESS IN A TUBE, DARLING!
Und was hat nun dieser Lippenstift mit Barbie zu tun?
Nicht viel! Manchmal gibt es ja nicht so den perfekten Aufhänger. Immerhin der Pinkton bietet hier doch aber einen kleinen Ansatz. Denn ich wollte euch doch zumindest eben sagen: ja, der Barbie-Film ist sehr sehenswert!
Ich hatte als Kind zwei Barbies. Eine wäre wohl die Margot Robbie Barbie aus dem Film: die Stereotype. Lange blonde Haare und Pink im Überfluss. Mit der Barbie habe ich aber eigentlich nie gespielt. Wenn ich spielte, dann mit der anderen. Sie war älter und hatte braune Haare. Warum ich sie besser fand, kann ich nicht sagen. Aber ich erzähle mir selbst natürlich immer sehr gerne, dass es auf jeden Fall eine ganz bewusste Reaktion gegen die blonde Stereotypen-Barbie war 😉
Wie auch immer: der Star im Barbie-Film ist sowieso Ken
Denn auch wenn Margot Robbie eine super Vorstellung hinlegt – wirklich – Ken kanns hier dann doch noch etwas besser. Also Ryan Goslings Ken. Ryan Gosling mag ich eigentlich nicht. Aber Ryan Goslings Ken ist einfach genial. Und wie er so schön singt:
Doesn’t seem to matter what I doI’m always number two No one knows how hard I tried, oh-ohI, I have feelings that I can’t explainDrivin‘ me insaneAll my life, been so polite
‚Cause I’m just Ken, anywhere else I’d be a tenIs it my destiny to live and die a life of blonde fragility?I’m just KenWhere I see love, she sees a friend What will it take for her to see the man behind the tan and fight for me?I’m just Ken (and I’m enough)And I’m great at doing stuff So, hey! Check me out, yeah, I’m just Ken Baby, I’m just Ken.[I’ll see you on the Malibu beach.]