Die dunkle Jahreszeit ist da. Ich mag sie nicht. Es ist nass-kalt und grau. Umso besser, der Arbeit sei Dank, noch einmal kurz in Singapur Sonne tanken zu können. Ich mag Singapur. Vielen ist der Stadtstaat zu geschniegelt und gebügelt. Zu künstlich. So ganz verleugnen kann man das nicht, insbesondere im Vergleich zum Rest Asiens. Aber mittlerweile kenne ich Singapur durch die Arbeit und Freunde sehr gut und habe viele interessante Seiten entdeckt, die mir sehr gut gefallen.
YOTEL
Diesmal wohne ich im YOTEL. Bisher kannte ich die Kette nur aus Flughäfen. Dort wurde die Idee der kleinen und funktionalen Kabinen geboren. Ganz so kompakt ist das Hotel in Singapur nicht, aber das Prinzip ist ähnlich: alles ist funktional. Das Bett lässt sich ein und ausfahren; der Schreibtisch ist in die Wandpaneele integriert und kann so ganz eingeklappt werden. Alles platzsparend, alles clever. Etwas gewöhnungsbedürftig ist vielleicht das Bad mit Aussicht – aber es gibt Jalousien.
Dim Sum
In Singapur ging es mir aber natürlich nicht nur um Aussichten von der Toilette oder die Sonne. Jedes Mal freue ich mich schon Wochen vorher auf das Essen. Ich liebe asiatische Küche. Ich könnte den ganzen Tag dim sum essen. Besonders gerne bei Din Tai Fung und bei Tim Ho Wan.
Orchideen
Neben dem Essen freue ich mich jedes Mal auf den Botanischen Garten in Singapur. Einer der schönsten, die ich kenne. Besonders wunderbar ist der National Orchid Garden – die Orchidee ist die Nationalblume Singapurs. Aber nich nur Orchideen gefallen mir hier – und man muss sich bei der Blütenpracht nicht nur auf den Botanischen Garten beschränken. So eine Blüte macht sich doch zum Beispiel auch ganz wunderbar as Accessoire im Haar.
Wo finde ich das YOTEL?
Das YOTEL liegt ganz zentral and der Orchard Road, Singapurs Einkaufsstrasse.