Bummeln. Schlendern durch kleine Einkaufsstraßen jenseits der Hauptgeschäftsstraßen und großen Kaufhäusern. Nicht auf der Suche nach etwas Bestimmten und auch nicht auf’m Sprung.
Bummeln, früher eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen, ist heute selten geworden. In Zeiten von Amazon und Black Friday, von TK Maxx und Outlet Cities steht bei vielen oft der gezielte Erwerb eines bestimmten Produktes zu möglichst günstigen Konditionen im Vordergrund. Und das nicht nur beim Onlineshopping. Man „geht in die Stadt“, weil man etwas Bestimmtes braucht oder sucht.
Bummeln ist das genaue Gegenteil davon.
Es bedeutet, Zeit zu haben sich treiben zu lassen, sich überraschen zu lassen, ohne Plan, ohne Auftrag, ohne Ziel. Einfach mal die kleinen Straßen entlang spazieren und zu schauen, welches Geschäft, was für ein Café als nächstes darauf wartet, entdeckt zu werden. Ich vergleiche Bummeln deshalb gerne mit einem Museumsbesuch. Es geht ums Entdecken, ums Erkunden, ums auf sich wirken lassen, ohne eine Kaufabsicht im Hinterkopf.
Wenn dann doch eines der „Kunstwerke“ begehrt und bezahlbar sein sollte, was ja im Museum selten der Fall ist, dann darf es natürlich auch mit.
Zuletzt war ich in Hamburg bummeln. Auf dem Weg zum Bahnhof Altona gibt es die kleine, aber feine Ottenser Hauptstraße.
Bummeln Sie doch ein bisschen – zumindest virtuell – mit!
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