Supercandy 2.0 – das Pop-Up Museum in Köln ist in die zweite Runde gegangen
Die neue Supercandy Location ist mit 2.000qm fast doppelt so groß wie im Vorjahr, die ich hier schon einmal ausführlich und mit guten Tipps für Instagram-Fotoshootings beschrieben habe. Wieder liegt sie in Köln Ehrenfeld. Auf insgesamt drei Etagen gibt es Fotolocations, die das Herz eines jeden Instagrammers, einer jeden Instagrammerin höher schlagen lässt.
Wer da das Optimum rausholen will, sollte sich gut vorbereiten:
- Instagram nach den Hashtags #supercandymuseum #supercandypopupmuseum durchsuchen und sich die Locations ansehen und was man dort alles machen kann
- vier bis fünf Lieblingslocations im Vorfeld auswählen und jeweils ein passendes Outfit auswählen (mehr macht, finde ich, in den zwei Stunden keinen Sinn)
- alle Outfits in eine leichte Tragetasche packen, am besten einzeln in packing cubes verpackt
- das Outfit für die erste Location schon direkt tragen oder die Wartezeit vorher nutzen, um sich in einer der Umkleidekabinen umzuziehen
- das Make-up noch ein bisschen dicker auftragen, eigens dafür stehen gut ausgeleuchtete Schminkspiegel im Wartebereich zur Verfügung.
Bigger, better, bunter
Gleich vier Bällebecken gibt es auf der ersten Etage, neben dem obligatorischen pinkfarbenen auch noch eines mit neonorangenen, neongelben und neongrünen Bällern, einen goldenen Raum mit sich drehenden Discokugeln sowie ein wirklich scharfes rosafarbenes Cadillac-Cabrio (das mit einer Fernbedienung gesteuert auf und ab wippen kann).
Ein amerikanischer Diner mit Plastikfood wie Bagels, Burger und Milkshake-Bechern, befindet sich darüber hinaus auf der ersten Etage, außerdem ein rosafarbener Tresorraum mit rosafarbenem Spielgeld, ein blauer Raum mit Hüpfbällen und – mein persönlicher Favorit – eine Pop-Art-Kulisse, in der man ein Foto (genauer gesagt ein gif oder ein mp4-Video) machen lassen kann, das so aussieht, als befände man sich in einer psychedelischen Version der Matrix.
Erstellt wird es von einem Multikamera System der Firma 360ties aus Essen. Man bekommt einen Code, mit dem man seine Fotos dann dort downloaden kann. Schon cool!
Des Weiteren befindet sich hier noch ein Raum mit verschiedenfarbigen Neonröhren an der Wand und eine bunte Farbfelderwand.
Zwei Treppen rechts und links vom Eingang führen hier auf die zweite Etage. Dort gibt es einen rosafarbenen Raum mit Hollywood-Neonschild an der Wand und (weichen) Kakteen, sogar zum Draufsetzen. Ferner einen Raum mit den obligatorischen pinkfarbenen Luftballons an den Wänden. Und dann noch das wirklich coole schwarz-weiße Comic-Esszimmer.
Pink, pinker, supercandy
Die dritte Etage ist ebenfalls vor allem ein Traum in Rosa und Pastell. Neben einem Supermarkt samt rosafarbenem Einkaufswagen gibt es zwei Kirschblütenräume, einer davon mit japanischem Bad mit rosa Bällen, eine rosa Telefonzelle, ein Waschsalon und sogar ein rosa Gefängnis.
Zum Schluss gibt es noch ein paar schlichte und weniger schlichte Hintergründe mit Wow-Effekt: die altbekannte schwarz-weiße Streifenwand zum Beispiel und weitere Hintergründe von bunt-gestreift über Comic-Prints bis hin zur „Do not limit yourself“ Empowerment-Wand. Hier lohnt es sich, im Vorfeld ein paar coole Posen einzustudieren.
Das Personal im neuen Supercandy Pop-up Museum ist übrigens ein Highlight an sich
Mit einer Seelenruhe machen die Jungs und Mädels in Schwarz mit pinkfarbenen Walkie-Talkies so viele 360° Fotos wie man mag, sehen unaufgeregt nach dem Rechten, bedienen mal eben die Cadillac-Fernbedienung, helfen bei den Fotos, wenn gewünscht, und strahlen mit den bunten Kulissen um die Wette. Da haben selbst die zickigsten Drama-Kings und -Queens keine Chance, schlechte Laune zu verbreiten.
Vielen Dank noch einmal dafür an das ganze Team und besonders an die zauberhafte Fewen!
Sie wollen jetzt auch pinkfarbene Fotos von sich haben?
Einzeltickets kosten knapp 30 Euro und müssen für einen festen Timeslot gebucht werden. Dafür darf man sich gut 2 Stunden in der gesamten Location aufhalten, bekommt soviel Bio-Yoghurt-Eis wie man mag und auf Wunsch sogar ein Piccolöchen (Softdrinks kosten allerdings leider Geld). Wer in Köln und Umgebung wohnt, sollte so früh wie möglich kommen, weil es dann einfach noch ein bisschen leerer ist.
Am meisten Spaß macht es aber natürlich zu mehreren, zum Beispiel mit der besten Schwester der Welt und dem berühmten Blogfotografen und begabten Tangotänzer aka Stephan.
Das Ganze ist gerade noch einmal bis April 2020 verlängert worden.
Supercandy Pop-Up Museum Vol. 2
Oskar-Jäger-Str. 145
50825 Köln
Der Text ist super geschrieben. Ich war schon im ersten SuperCandy Museum und morgen fahre ich zum neuen. 🙂
Liebe Katharina,
vielen lieben Dank für das nette Feedback, das freut mich sehr. Und ganz viel Spaß!
Hast du schon eine Lieblingslocation ausgesucht?
Cerstin