Sommer. Urlaub. Safari in der Serengeti. Alles wunderbar. Einziges Problem: die Urlaubsgarderobe. Einschlägige Ratgeber, Blogs und die Verkäuferin bei Globetrotter empfehlen einhellig: when on safari, do as the animals. Schwarz und Dunkelblau ziehen angeblich die TseTse Fliegen an, auffällige Farben, Pink, Rot, Limettengrün, erschrecken angeblich die Tiere. So erklären sich die vielen Outfits in khaki, grau und rentnerbeige und deren undefinierbaren Mischungen, auch bekannt als Safari-Greige (leider sehr viel weniger glamourös als das Äquivalent von Armani). Ein Blick in meinen Kleiderschrank offenbart das Dilemma: es gibt genau ein Kleidungsstück in dieser Tarnfarbe – taupefarbene Melissa Ballerinas.
Wie jede Fashionista weiß, sind die Schuhe die Basis des Outfits und sodann Ausgangspunkt meines Shoppingtrips. Doch egal wie ich es anstelle, in jedem dieser Outfits sehe ich aus wie ausgekotzt. Aufmerksame Blogleserinnen und -leser werden wissen, dass das unter anderem an meiner doch sehr hellen Gesichtsfarbe liegt.
Es hilft alles nichts, eine leichte Sonnenbräune muss her und zwar ohne Sonnenbad und schon vor dem Urlaub.
Meine Erfahrungen mit Selbstbräuner sind vor allem eines: leidvoll. Diejenigen, die nicht sofort eine Allergie auslösen, machen unschöne Flecken und / oder wahlweise einen unnatürlichen orange- bis kackbraunen Hautton. Keine Option. Doch ein brandneues Produkt von Clarins verspricht Abhilfe. Das Clarins Addition Concentré Eclat Selbstbräunerkonzentrat wird tropfenweise der eigenen Pflege zugegeben und ist dadurch perfekt dosierbar und sehr gut verträglich.
Ich wage den Selbstversuch an einem langen Wochenende.
Ich nehme erstmal nur zwei statt der empfohlenen drei Tropfen, reingeträufelt, in der Hand vermischt, eingecremt, Hände gewaschen fertig. Am nächsten Morgen sehe ich keinen Unterschied, was ich eigentlich nicht so schlecht finde. Etwas mutiger nehme ich am folgenden Abend drei Tropfen. Am nächsten Morgen wieder nichts. Ein weiteres Mal kommen drei Tropfen in meine Nachtcreme, doch auch am Montagmorgen kann ich keinen Selbstbräunereffekt feststellen, bis mich eine Kollegin fragt, ob ich übers Wochenende weg war… Irgendwo in der Sonne vielleicht?
Der Effekt ist subtil und absolut natürlich.
Das habe ich so noch nie erlebt. Nach fünf Tagen sehe ich aus, wie von der Sonne geküsst, danach benutzte ich es nur noch jeden zweiten Abend. Ich schwärme so sehr, dass meine Freundinnen ganz neidisch werden. Leider ist es noch ein wenig schwer zu bekommen. Die Galaries Lafayette in Paris haben es schon, so ein Geheimtipp einer Blogleserin (thanks!), und bei Douglas in Düsseldorf holt die Verkäuferin es extra für meine Mitbloggerin Ursel aus dem Geheimlager.
Leicht gebräunt und in großer Urlaubsstimmung kaufe ich ein Langarmshirt, eine Fleecejacke, Leggings und einen Sonnenhut in Safari-Greige. Schön ist das zwar immer noch nicht, aber immerhin sehe ich nicht mehr krank aus, Clarins Addition Concentré Eclat sei Dank.
Meine nachfolgenden Versuche mit Selbstbräunern für den Körper scheitern allerdings allesamt kläglich, aber so sieht man immerhin den Kontrast zwischen meinen bleichen Armen und meinen Gesicht.
Liebe Clarins-Produktentwickler, vielleicht könntet ihr als nächstes an solchen Tropfen auch für den Körper arbeiten? Eine Kundin habt ihr jetzt schon sicher…
Ein Jahr später wurde meine Bitte erhört. Den Testbericht zum Clarins Addition Concentré Eclat Corps – Selbstbräuner-Konzentrat für den Körper finden Sie hier.