Draussen ist Frühling. Von meinem Büro aus sehe ich Blumen und Blüten am Busch bei der Nachbarin. Natürlich kann ich es kaum leugnen: gerne würde ich nun tun, was wir alle im Frühling gerne tun. Geht nicht. Muss so. Ich hab aber noch ein paar Fotos aus Zeiten vor dem Lockdown in petto, und kann zumindest so nochmal etwas an den Frühling – und was ich jetzt gerne für den ersten Pub-Besuch bei dem man mit Freunden draussen sitzen kann – anziehen würde.
Wie jetzt, in Schwarz?
Aber vermutlich komm die Frage sogleich auf: Frühling in Schwarz? Cerstin hat dazu auch schonmal einen Post geschrieben und ich erinnere mich an manche der Reaktionen. Schwarz im Frühling geht nicht, so der nicht ganz zu verleugnende Tenor von einigen. Also grundsätzlich geht natürlich sowieso alles. Warum auch nicht. Denkt an die Devise: „you can wear whatever the fuck you want“. Meiner Meinung nach die einzige Devise, die auch wirklich zählt. Aber Schwarz und Frühling past für viele wohl eben nicht so ganz.
Leichtigkeit kommt ja nicht nur durch die Farbe
Aber ich ich sehe es wie Cerstin und sge klar: natürlich geht das. Die Leichtigkeit kommt ja nicht nur durch die Farbe. Von dünnerem Material und kürzeren Längen, frühlingshaft geht so natürlich auch. Und ich hoffe auf eine baldige Rückkehr unserer Leichtigkeit – und freue mich in der Zwischenzeit auf den virtuellen Pub-Besuch … dafür kann ich natürlich mein Kleid auch anziehen. Denn egal, ob Lockdown oder nicht, nur im Pyjama geht ja nun wirklich gar nicht.