Es ist ein Geschenk der Extraklasse (danke, liebe Ursel!!!) und wie gemacht für Schenkende und Beschenkte zugleich:
die Galerie des Plaza Athenée ist zur Zeit der „place to be“ für Pariser Fashionistas und Fashionbloggerinnen wie Ursel und mich, der Ort, um bei feinstem Champagner und einer schier überwältigenden Auswahl feinster Desserts zu sehen und gesehen zu werden.
Hier sitzt man im wahrsten Sinne des Wortes mittendrin, um genau zu sein: auf dem Flur. Rechts und links säumen kleine Tische mit Sesseln und Sofas einen langen Gang. Die betuchte Gesellschaft flaniert dazwischen laufstegmäßig begleitet von teils kritischen, teils neidischen Blicken und sanften Harfenklängen.
Ich fühle mich in ein Hochglanzmagazin versetzt, die Palette reicht von schlechten BeautyOPs, über Hunde so groß wie Ratten in Designertaschen bis hin zu stilvollsten Outfits an wunderschönen Frauen. Viele auf dem Weg von oder zu den umliegenden Boutiquen des „Goldenen Dreiecks“.
Begleitet wird der Augenschmaus von einer Dessertvariation, die selbst erfahrene Genießerinnen wie mich an ihre Grenzen bringt.
Es war – wie wir erst später erfahren haben – einer der letzten Tages des begnadeten Chefpâtissiers Christophe Michalak, der das Athénée mit seiner Religieuse au caramel au beurre salé (s. Foto oben Mitte) und seinen Goûter à la française nach der Wiedereröffnung 2014 bekannt gemacht hat.
Seine Nachfolge tritt Angelo Musa an, sicherlich auch einen Versuch wert.
Zumindest um zu sehen und natürlich um gesehen zu werden…
Das ist ja ein echtes Luxushotel! Diese wunderbare Architektur (ich liebe Altbauten mit Stuck) und diese köstlichen Speisen. Da wäre ich gern dabei gewesen. Liebe Grüße von eurer Silvia
Liebe Silvia, wir können das Plaza Athenée auf jeden Fall empfehlen.