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Warum ich doch auch manchmal Pink mag: OPI La-Pazitively Hot – und ein wenig Geschichte

Pink ist so eine von diesen Farben bei denen ich manchmal nicht genau weiss, was ich eigentlich von ihnen halten soll. Ein knalliges Pink? Das finde ich prima. Geht es mehr zu Schweinchenrosa ist das eher nicht der Fall. Aber für die Lippen und die Nägel finde ich es gerade in einem kräftigen Ton ganz wunderbar. Und die Erforderung erfüllt der OPI La-Pazitively Hot Nagellack auf jeden Fall. und zwar nicht nur durch den schönen Farbton.

Hier gehört auch noch ein leichter Glitzer dazu

Und so gibt es auch gleich noch einen schönen Schimmer und ein wenig funkeln. Das finde ich nicht nur schön, sondern regelrecht aufheiternd – hier ist es draussen gerade eher grau in grau.

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Und was ist das jetzt mit der Geschichte?

Über Jahrhunderte hinweg hat die Farbe Pink immer wieder sehr unterschiedliche Assoziationen und Rollen inne gehabt. Ich glaube ich denke zunächt vor allem immer an Barbie und ihre Kleidung – heute ist das ja auch schon nicht mehr ganz so Stereotyp, aber meine erste Barbie hatte pinke High Heels und ein pinkes Kleid.

Pink war jedoch nicht immer eine feminine weibliche Farbe.

Mitte des 17. Jahrhunderts, als die Farbe unter Europas Aristokraten an Beliebtheit gewann, trugen sowohl Frauen als auch Männer sie. Madame de Pompadour, eine Mätresse des französischen Königs Ludwig XV trug die Farbe gerne. So sehr, das der französische Porzellanhersteller Sèvres einen neuen pinken Farbton Rose Pompadour nannte. So hielt der Farbton auch Einzug ins Britische Königshaus, allerdings war George VI wohl nicht besonders angetan.

Für viele hat die Farbe Pink aber wohl auch oft etwas vulgäres

Das habe ich nie verstanden, aber für mich passte das irgendwie immer sehr gut dazu, das Pink auch zur Farbe des Protestes gegen Donald Trum wurde: vulgär ist natürlich nur er. Aber die pinken Mützen und Protestschilder, pinke Lippen und Nägel – sie wurden nach seiner Wahl ein sehr visuelles Zeichen von Widerstand. Auch für mich.
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