An Weihnachten und zwischen den Jahren sind wir alle sehr damit beschäftigt, Erwartungen zu erfüllen, in der Regel auch gern. Aber jetzt ist es Zeit zum Abschalten, den Weihnachtsstress abschütteln – nach dem ganzen Trubel möchten wir einfach nur entspannen. Jetzt ist Zeit für Selfcare – und um Herrn Wowereit zu zitieren: Das ist auch gut so. Aus gegebenem Anlass drei Tipps, um zwischen den Jahren wieder zur Ruhe zu kommen.
Tipp 1:
Angenehme Gerüche haben einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Düfte können Erinnerungen wecken, die Stimmung heben, zur inneren Ausgeglichenheit beitragen und damit die Gesundheit fördern. Raumdüfte stehen bei mir hoch im Kurs. Mein Favorit derzeit ist „Jardin“ von Retterspitz. Die Firma gibt es schon seit 120 Jahren, sie ist eine der ältesten Apothekenmarkten Deutschlands, aber ich bin erst jetzt im Berliner Concept Store von Andreas Murkudis auf sie aufmerksam geworden. „Jardin“, also „Garten“ ist eine holzig-blumige Komposition aus Wachholder, Kardamom, Bergamotte, Sandelholz. Myrrhe verleiht ihm zusätzlich eine rauchig-süßliche Note. Etwas Flower Power darf auch nicht fehlen. Jasmin und Freesie, dazu kommt ein Hauch von Rose. Wenn die Duftkerze brennt, vergisst man ganz schnell den Alltagsstress. Wenn die Duftkerze brennt, vergisst man ganz schnell den Alltagsstress.
Tipp 2:
Besuche bei Freunden und Familie machen, viele Gäste haben, perfekt sein, immer ansprechbar sein – das sind große Stress-Faktoren. Gönnen wir uns also jetzt eine Zeit, in der wir uns auf uns selbst konzentrieren. Und genießen einfach den Moment. Beim Spazierengehen zum Beispiel. Rausgehen in die Kälte bedeutet: Die Wärmeregulation unseres Körpers wird sofort auf den Plan gerufen, die Durchblutung wird angekurbelt, das Immunsystem aktiviert. Jeder weiß, wie erholsam es ist, im Freien, auf dem Land oder im Wald, unterwegs zu sein. In Japan hält man im Wald verbrachte Zeit für so heilsam, dass sie sogar einen eigenen Namen hat: Waldbaden.
Waldbaden geht überall, auch im Stadtpark vor der Haustür. Man muss nicht weit fahren, um in einen Wald zu kommen. Aber man kann ja mal davon träumen. Zu einem Waldbad der Extraklasse geht es hier entlang.