Jackie Kennedy war Ästhetik in allen Bereichen ihres Lebens wichtig. Wie man redet, wie man einen Tisch eindeckt, welche Tapete eine Wand schmückt, wie ein Buch auf der Kommode liegt. Besonders große Aufmerksamkeit widmete sie ihrer Kleidung. Gemeinsam mit dem amerikanischen Designer Oleg Cassini erfand sie für ihre öffentlichen Auftritte als First Lady einen neuen Look. Jedes Stück musste ein Unikat sein. Nicht, dass plötzlich „irgendeine kleine Dicke“ mit den gleichen Sachen herumliefe. Der unvergleichliche Stil Jackie Kennedys inspiriert bis heute. Hier die wichtigsten Key Pieces der Stil-Ikone:
- Pillbox-Hut: Die kleine runde, auf dem Hinterkopf getragene Kappe gehörte zu jedem Outfit der First Lady.
- Mantelkleid und Kostüm: Kein anderes Kleidungsstück verbindet man mehr mit Jacqueline Kennedy als das das Mantelkleid oder Kostüm mit gerade geschnittener Kastenjacke mit kurz hinter dem Ellenbogen endenden Arm und rundem Ausschnitt.
- Ellenlange Handschuhe: Bei offiziellen Anlässen musste sie viele Hände schütteln. Deshalb trug sie immer Handschuhe, häufig überlang und weiß.
- Kitten Heels: Bei Schuhen bevorzugte Jackie eine schicke Mittelhöhe mit eleganter, spitzer Form.
- Handtasche: Als First Lady trug sie kleine Henkeltaschen. Später, als sie mit Onassis viel Zeit am Mittelmeer verbrachte, entdeckte sie die „Constance“ von Gucchi. Sie wurde schließlich in „Jackie“ umbenannt.
- Große Sonnenbrille in Schwarz: Um sich vor den sie auf Schritt und Tritt verfolgenden Paparazzi zu schützen, wurden sie ihr wichtigstes Accessoire.
- Pelzmantel: Schon als junge Studentin der Kunstgeschichte trug sie während ihres Auslandssemesters an der Sorbonne einen Nerz. Legendär wurde ihr Satz: „Wenn man unglücklich in der Falle sitzen muss, dann wenigstens im Zobel.“
- Weiße Caprihose, Polohemd, Zehensandale: Jackie war eine begeisterte Seglerin. Im Sommer am Mittelmeer oder in Cape Cod war sie stets lässig und sportlich gekleidet.