Queen of Tarts – Ein Café wie bei Alice im Wunderland
Schon beim Betreten der Terrasse des – zweiten Ablegers des – Queen of Tarts Cafés in der Cow’s Lane in Dublins Altstadt ist man in einer anderen Welt, einem kleinen Wunderland, einer Alice und natürlich einer Herzkönigin würdig.
Das urige, liebevoll im Stil des Wunderlandes eingerichteten Queen of Tarts Café wurde 1998 von Regina und Yvonne Fallon in der Dame Street eröffnet. Beide hatten zuvor in New York das Konditorenhandwerk gelernt, das sie noch heute, täglich frisch mit feinsten Zutaten, in der Backstube des Cafés vor Ort ausüben.
Queen of Tarts – ein Fest für Frühstückliebhaber wie mich.
Buttermilch-Brown-Soda-Bread mit Rührei und irischem Räucherlachs, French Toast mit feinsten Blaubeeren und ein Avocado-Toast mit pochiertem Ei und Erbsensprossen, der den Mann dazu gebracht hat, zum ersten Mal während der ganzen Reise auf ein Full Irish Breakfast zugunsten einer vegetarischen Option zu verzichten.
Auch der Lunch mit feinsten Suppen und natürlich unwiderstehlichen Tarts ist ein Muss.
Und egal wie voll man ist, ein Muffin, Apple Crumble oder zumindest ein kleiner Macaron auf die Hand müssen auf jeden Fall noch mit, wenn man das süße Queen of Tarts Café dann – Stunden später und glücklich – verlassen muss.
Oder sie bleiben einfach nach dem Frühstück und Lunch noch zum Tee, mit Scones, clotted cream und jam, natürlich. Wenn das nicht mehr drin ist, nehmen Sie was mit auf den Weg. Und packen Sie lieber ein paar mehr ein. Denn wie nirgends sonst besteht gerade hier, wie es schon Lewis Carol prophezeit hat, die große Gefahr, dass der Herzbube der Königin die Törtchen wegfuttert.
