Mit dem November ist das so eine Sache. An einigen Tagen fallen die Temperaturen schon unter Null, dann wieder scheinen ein paar Sonnenstrahlen. Da hilft nur noch Übergangsgarderobe. Was das ist? Vor allem Mäntel, die wir jetzt besonders gerne haben.
Ursel
Im November, wenn es draußen kälter wird, brauche ich einen Mantel, der wie ein Haus ist. Gemütlich und mollig. Der Kurzmantel von Annette Görtz ist wie ein bequemer Bademantel geschnitten, bekommt Kontur durch den lässigen Bindegürtel und Chic durch Details wie die Manschette am Ärmel. An richtig ungemütlichen Tagen trage ich den kleinen, molligen Pelzkragen dazu. Kunstpelz, ist doch klar.
Cerstin
Entdeckt bei einem kleinen Label in Buenos Aires und seitdem mein treuer Begleiter, wenn es – wie man so schön sagt – frisch wird. Vorne lang, hinten kurz, aus grauem Wollfilz mit Lederärmeln macht dieses Kurzmäntelchen viele Kombinationen mit.
Es wartet treu im Schrank auf die zwei, drei Tage im Jahr, an denen es zum Einsatz kommen kann. Dann wird es einfach übergeworfen und wärmt, wenn die letzten Herbstsonnenstrahlen es nicht mehr von alleine schaffen, ohne das gleich ein Wintergefühl aufkommt.
Kurzmantel: coragroppo, Buenos Aires
Tanja
Wenn es herbstlich wird gibt es zwar im Blätterkleid der Bäume oft die schönsten Farben, aber so langsam graut es sich auch ein! Da freue ich mich mit meinem Übergangsmantel von Hobbs in einem wunderbaren Lilaton noch einmal so richtig Farbe zu bekennen. Egal ob Lila oder eine andere Farbe, ein Trenchcoat macht sich zum Jahreszeitenwechsel immer gut.
Trenchcoat: Hobbs; Schuhe: Stuart Weitzman