Dass ich nach Möglichkeit sehr gerne eher minimal und nur mit Handgepäck reise, ist ja nichts Neues auf dem Blog – darüber habe ich mittlerweile schon öfter geschrieben. In diesem Sommer werde ich es aber nun noch einmal etwas anders auf die Probe stellen: es geht auf eine weite Reise nach Hong Kong und Japan und auch dafür soll es nur mit Handgepäck auf die Reise gehen. Dass hat verschiedene Gründe. Vor allem liegt es daran, dass wir in Japan mit dem Zug unterwegs sein werden und somit öfter alles Gepäck durch die Gegend werden tragen müssen. Das möchte ich nicht mit einem grösseren Koffer machen. Beim Shinkansen Zug darf ein Koffer auch bestimmte Masse nicht überschreiten, um direkt mit in den Zug genommen werden zu dürfen. Es ist also einfach alles leichter mit einem kleinen Koffer. Die Nachteile liegen aber natürlich auch auf der Hand: viel Einkaufen in Japan wird nicht drin sein. Ich werde berichten, wie mir so eine Reise in die weite Ferne mit kleinem Gepäck gefallen hat. Heute geht es mir aber zunächst einmal um den Koffer, der ist nämlich neu für diese Reise und nun einmal ein Hartschalenkoffer.
July Carry-on Trunk: von Reisen hoch gelobt wird es hoffentlich halten, was die Bewertungen versprechen
Der July Carry-on Trunk ist schwer, dass muss ich einmal sogleich vorwegsagen. Zumindest, wenn ich ihn mit dem Samsonite Koffer vergleiche, den ich eigentlich immer gerne nehme. Bei meiner gewählten Airline wird es keinen Unterschied machen, aber das Gewicht sollte man natürlich immer bedenken: wenn der Koffer selbst schon 4kg wiegt, dann kann bei einem geringen Gesamtgewicht vielleicht nicht mehr viel mit.
Warum der July Carry-on Trunk?
Aber ich wollte nun gerne einen Hartschalenkoffer haben, denn es regnet in Asien ja auch mal gerne. So gefällt mir auch sehr gut, dass der Koffer keinen Reissverschluss hat. Mit einem Hartschalenkoffer lässt sich vieles aber einfach auch besser packen. Meine Wahl fiel auch gerade deshalb auf den July Carry-on Trunk, denn er hat auf einer Seite eine Kompressionseinlage. Durch sie kann man alles nicht nur wirklich gut ‚befestigen‘, damit nichts verrutscht, sondern eben auch das Volumen durch die Kompression reduzieren. So passt dann vielleicht noch das ein oder andere Teil mehr hinein, wenn man doch ein wenig dem Shopping-Fieber erliegt!
Weitere Pluspunkte
Die Rollen sind ganz, ganz leise. Ich kann es eigentlich kaum glauben. Und sie laufen wunderbar. Ob das auch auf allen Untergründen so sein wird, kann ich noch nicht sagen, aber ich bin soweit erstmal begeistert. Zudem hat der Koffer eine integrierte Powerbank die hinten im Koffer in einem speziellen Fach eingesteckt werden kann. So kann man das Handy laden aber die Powerbank auch einfach entfernen, falls der Koffer doch einmal aufgegeben werden muss – Batterien dürfen ja aufgrund der potenziellen Brandgefahr nicht ins aufgegebene Gepäck.
Meine Packliste
Und was nehme ich nun mit in den Urlaub? Meine Packliste sieht so aus:
- Kleid von Issey Miyake – in Japan natürlich immer passend, aber ich nehme es vor allem deshalb mit, weil es so wunderbar leicht und gut kombinierbar ist
- zwei Leinenblusen von Uniqlo
- zwei T-shirts von Seasalt
- drei Hosen: zwei Parachute Hosen von Uniqlo (trage ich auch auf dem Bild unten) und eine Leinenhose von Uniqlo
- ein Paar Newport H2 Sandalen von Keen – sie mögen ja nicht so schick aussehen, aber sie sind einfach so unglaublich bequem und sie machen vieles mit
- ein Paar Salt-Water Sandalen
- Unterwäsche and zwei Nachtshirts
- Kulturtasche mit Makeup etc
- Glätteeisen
- Uniqlo Tasche mit Kordel in klein (die mir besser gefällt als die so beliebte Mini Schultertasche)
Zusätzlich dazu habe ich im Rucksack mit im Flieger. Darin wird noch mein durchsichtiger Makeup-Beutel für die Sicherheitskontrolle sein und ein Slingbag von Pacsafe.
Und so mache ich mich auf den Weg nach Hong Kong und Japan! Ich werde berichten, wie sich der July Carry-on Trunk bewährt hat – nun mache ich aber hier erst einmal vier Wochen Sommerpause. Ich hoffe, dass ihr auch einen schönen Sommer habt und bis dahin 🙂
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Minimalistisch und trotzdem stylish packen: 3 Tipps für Frauen, die sich damit schwer tun.
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Hallo liebe Tanja
und weiterhin danke dafür, dass Du uns Leser und Leserinnen teilhaben lässt an Deinem Alltag und Deinen Reisen. Es geht also los in die Ferne! Gute Reise und viel Freude mit vor allen Dingen tollen Erlebnissen! Zudem: Mit Handgepäck und trotzdem jederzeit topgestylt! Gutes Gelingen und bitte berichten nach Rückkehr!
Alles Gute und liebe Grüße.
Autor
Liebe Iris, vielen Dank! Sehr gerne und das werde ich natürlich machen. LG, Tanja
Gute Reise wünsche ich. Das klingt nach häufigem Wäschewaschen vor Ort? Ich überlege, ob das so leicht ist, wenn man nicht lange an einem Ort ist. Ich würde mich auch über einen Reisebericht freuen.
Liebe Grüße Tina
Autor
Mal sehen … 😉 Wir haben 1x eine Unterkunft mit Washmaschine und Trockner, darum denke ich, dass es ganz gut gehen wird. Grundsätzlich bin ich ja auch schon einmal so lange so gereist, für mich ist die Frage, welchen Unterschied das noch wärme Wetter machen wird. Und ja, Bericht wird es geben.