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Aarhus entdecken: Die 5 besten Insider-Tipps

Von wegen hyggelig! Aarhus ist mit 340 000 Einwohnern Dänemarks zweitgrößte Stadt. 2017 machte sie sich als „Kulturhauptstadt Europas“ endgültig einen Namen. Die Stadt an der Ostsee bietet kulturelle Highlights, maritimes Flair und die typisch dänische Gelassenheit. Hier sind meine fünf Tipps, die einen Aufenthalt in Aarhus unvergesslich machen.

1. Übernachten

AarhusDas Hotel Oasia liegt zentral und doch ruhig und verfügt über eigene Parkplätze. Typisch für Skandinavien: Die Zimmer sind schlicht, aber hochwertig eingerichtet. Wer dänisches Interieur schätzt, wird sich hier wohlfühlen.

 

2. Entdecken

AarhusWer verstehen will, wie Aarhus funktioniert, sollte im Dokk1 vorbeischauen. Das Gebäude am Wasser ist der Inbegriff moderner Architektur; es beherbergt die Stadtbibliothek mit Café und der herrlichen Möglichkeit, so ungefähr sämtliche Zeitschriften der Welt in aller Gemütsruhe zu lesen. Hier summt es so lebendig wie auf einem Marktplatz, die fließende Transparenz des lichten Gebäudes wirkt wie eine permanente Einladung: Hereinspaziert, das hier ist für alle! Doch was sagt solch ein Renommier-Gebäude über die Atmosphäre einer ganzen Stadt? In diesem Fall eine Menge. Das Dokk1 ist eine gute Referenz für das Aarhus-Prinzip: überall im öffentlichen Raum spannende Architektur wagen, die nicht Selbstzweck ist, sondern sich an den Bedürfnissen der Menschen in der Stadt orientiert.

Symptomatisch ist auch, wie die Fahrrad-Stadt Aarhus mit der Herausforderung um­gegangen ist, unter das Dokk1 auch noch ein Parkhaus zu bauen: In dem Gebäude fährt man seinen Wagen in eine Kabine, steigt aus, drückt auf einen Knopf, erhält einen Beleg – und schon verschwindet das Auto unbemannt und wie von Zauberhand. Das sieht nicht bloß gut aus, sondern ist modern, praktisch und smart. Besser ließe sich Aarhus in einem Satz auch nicht beschreiben.

 

3. Erleben

Aarhus Aarhus ist jung. 45 000 Studenten leben hier, beeinflussen das Bild der Stadt, aber auch das kulturelle Grundrauschen in erstaunlich diversen Theatern, Klubs und Museen. Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Kunstmuseum ARoS. Auf dem Dach des neunstöckigen Hauses befindet sich der wohl populärste Instagram-Spot Jütlands: Kaum jemand verlässt Dänemarks second city, ohne den Regenbogen-Panorama-Parcours des Künstlers Olafur Eliasson – und sich selbst darin – fotografiert zu haben. Denn dabei sieht man die Stadt nicht nur von oben, sondern durchläuft zugleich auch alle Farben des Regenbogens. Der Eintritt kostet 24 Euro, doch alle, die jünger als 18 sind, können alles, was das Museum zu bieten hat, umsonst genießen. (ARoS Allé 2, www.aros.dk)

 

4. Einkaufen

„Sailing“ ist ein klassisches Warenhaus mit großer Dachterrasse, mit Rooftop-Café und einem Skywalk unter einer Glasplatte, 27 Meter hoch über der Straße. (Soendergade 27, www.sailing.dk)
Aber Achtung! Suchen Sie unbedingt in den kleinen Gassen der malerischen Altstadt nach Secondhand-Geschäften. Das Angebot an Mode aus zweiter Hand ist generell im wohlhabenden Dänemark sensationell gut.

 

5. Genießen

„Le Bistro 65“ ist eine Weinbar. Klein und gemütlich wie ein Esszimmer, mit einladender Terrasse im Sommer. Es zählt zu den besten Restaurants der Stadt mit Fokus auf französisch-skandinavischer Fusion-Küche.

„Stiller´s Coffee ist ein elegantes Café in einem Hinterhof in der Klostergade 65. Barista Soeren Stiller ist ein Kaffee-Liebhaber mit Leib und Seele. Er röstet die Bohnen selbst und verwendet Wasser aus Grönland.

 

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