Der größte Trend in diesem Modeherbst sind – tatata! – Hüte! Egal ob die knappe Cloche, der signature look der Flapper Girls der Zwanziger Jahre, oder das Beanie-Mützchen der Generation Girlie, mit einer schicken Kopfbedeckung können wir in Nullkommanix unserem Style das gewisse Extra verpassen.
Es war lange aus der Mode, aus rein dekorativen Gründen auf der Straße einen Hut zu tragen. Leider. Eine Frau mit Hut wurde oft als abgehoben und unzugänglich abgestempelt. Selbst in Großbritannien trug man Kopfbedeckung nur noch zu besonderen Anlässen. Dort heißen Hüte ohne Zweck „fascinator“. Was passt, denn eine Frau mit Hut wirkt oftmals faszinierend. Eine Hutträgerin hat keine Angst davor, von anderen als exzentrisch abgestempelt zu werden. Denn sie weiß: Ein Hut ist wie die Kirsche auf der Sahnetorte.
Die Baskenmütze, meine allerliebste Kopfbedeckung, ist eine Art Einsteigerhut, der jedem Kopf steht. Vorausgesetzt, sie ist in der richtigen Größe gekauft. Ihren Köpfen beschert sie eine Aura von Frenchness, von Leichtigkeit und Ferien. In Frankreich gibt es auf jedem Straßenmarkt Stände, die Modelle wie diese in allen Farben anbieten. Bei uns, wo in den Städten Hutläden ja leider selten geworden sind, findet man sie auf jeden Fall in Kaufhäusern.
Wir drei Bloggerinnen aus drei Generationen haben ein besonderes Faible für Hüte.
Ganz besonders hutaffin ist Tanja. Hier einer ihrer extravagantesten Hüte. Und hier Cerstin mit einem ihrer Modelle.