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Neu entdeckt: Ein Sternekoch auf dem Kölner Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum

hafenbistro
Reibekuchen, Backkartoffeln, Currywürstchen und natürlich die obligatorischen Champignons mit Knoblauch- oder Kräutersoße. Manchmal Grünkohl oder Flammlachs. Und diese oder jene exotische Spezialität. Dazu haufenweise Süßkram, gebrannte Mandeln, Maronen und Crepes…
Sind auch im Stehen gut zu essen, machen satt und meist auch glücklich, vor allem wenn der ein oder andere Glühwein noch folgen soll.
Kulinarische Highlights hingegen sind auf Weihnachtsmärkten naturgemäß spärlich gesät.

Umso überraschender die Weihnachtsmarktbude von Sternekoch Dirk Sickis, die – so der Kölner Stadtanzeiger – auch schon letztes Jahr auf dem Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum zu finden war. Wo der Stern herkommt, habe ich leider nicht herausfinden können. Aber auch ohne Stern ist die Küche des „Hafenbistros“ den ein oder anderen Besuch unbedingt wert.

Hinter dem Stand gibt es ein klitzekleines Zelt, von innen liebevoll verkleidet mit schwarzem Stoff und maritimen Details, zwei lange Tische mit Bierbänken, gut 16 Personen finden daran Platz, und ein Kamin, der ein bisschen Wärme verbreitet. Wer hier einen Platz ergattert, hat die einmalige Chance statt Glühwein auch ein kaltes Glas Prosecco zu genießen, ohne dass einem die Hände abfallen.

Koch und Köchin lassen sich Zeit und man sieht ihnen die Liebe, mit denen sie ihre französischen Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten zubereiten, an. Die Muße – eine nicht immer willkommene Seltenheit auf kalten Weihnachtsmärkten – schmeckt man und das Warten und Schlangestehen lohnt sich.

Die Jakobsmuscheln (14 Euro) sind ein Gedicht und wie auch die Meeresfrüchtepasta und die Fischsuppe eine anständige Portion.
Alles andere werde ich noch probieren… Sie hoffentlich auch!

Das Hafenbistro ist noch bis zum 23. Dezember auf dem Kölner Hafen-Weihnachtsmarkt am Schokoladenmuseum zu finden.
Schräg gegenüber vom Eingang des Schokoladenmuseums, neben dem 3-Master-Holzschiff „Trudel“.

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