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Die styleREBELLES Sonntagsfrage: Welche drei Kleidungsstücke habt Ihr im Lockdown am häufigsten getragen?

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So ein Lockdown verändert vieles, nicht zuletzt auch unsere Kleidungsgewohnheiten. Kleidungsstücke, die wir sonst regelmäßig tragen, bleiben nun über Wochen in den Schrank verbannt, andere werden zu überraschenden Dauerbrennern und wieder andere werden ganz neu in unser Repertoire aufgenommen.
Hier sind die drei Kleidungsstücke, die von uns drei Modebloggerinnen im Lockdown besonders häufig getragen wurden.

Tanja: bequem, farbig und eine Prise glitzy-glamour

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Für mich ist der Alltag durch den Lockdown schon sehr verändert, denn eigentlich bin ich sonst meistens jeden Tag ins Unibüro gegangen. Bei meiner neuen Stelle habe ich aufgrund von Corona noch nichtmal eines … Aber durch den Lockdown gehe ich natürlich seit Monaten nun eh nur ins Büro bei mir. Aber obwohl man da zumeist rumlaufen könnte wie man so wollte gibt es auch das für mich bestimmt niemals in der Schlafanzug – oder Jogginghose. Allerdings spielt Frage, wie bequem ein Kleidungsstück ist für mich jetzt schon eine grössere Rolle, weil man sich ja schon im Arbeitszeitraum weniger bewegt. Am meisten getragen habe ich mit Sicherheit meinen UGG Boots. Schick finde ich sie noch immer nicht, aber ich habe schnell sehr kalte Füsse und bei mir am Schreibtisch direkt vorm Fenster zieht es ein wenig. So finde ich sie jetzt zuhause einfach ganz herrlich und möchte sie wirklich nicht missen. Das schöne warme Futter ist so schön mollig warm. Für mich war es auch wichtig, jeden Tag ein wenig Farbe ins Leben zu bringen. Besonders gerne mit meinem Cord-Rock in einem warmen Goldbraun. Röcke trage ich meistens, und dieser ist auf jeden Fall ein Favorit. Und oft dazu zumindest eine kleine Prise glitzy-glamour mit einer meiner Tatty Devine Ketten. Sie glitzern nämlich wirklich ein wenig, schicken mir aber auch jeden Tag ein paar wichtige Botschaften, an die ich mich gerne erinnere oder die mir Kraft geben. Finde ich prima.

Cerstin: warm, hell, gemütlich

Kleidung im Lockdown - die drei wichtigsten Kleidungsstücke

Das Leben im Lockdown ist ein anderes. Der größte Unterschied zu meinem „normalen“ Alltag ist die Tatsache, dass ich meinen Arbeitstag fast ausschließlich in Videokonferenzen verbringe. Videokonferenzen, die ich moderiere, bei denen ich also sitze und auch permanent im Bild zu sehen bin. Meine Lieblingsoutfits (schwarzes Oberteil, extravanter Rock) funktionieren da nicht.
Der rosafarbene Kaschmirpullover von Dorothee Schumacher ist da ein echter Dauerbrenner für mich geworden. Er ist kuschelig und vor allem warm, für mich Frostbeule um so wichtiger, wenn ich mich über Stunden nicht wirklich bewege. Die helle und freundliche Farbe ist schmeichelhaft auch im Kunstlicht der Webcam, Anti-aging zum Anziehen sozusagen.
Dazu, aber das verrate ich nur Ihnen, trage ich immer mehrere Schichten warme Kuschelsocken.
Doch egal wie warm und kuschelig ich angezogen bin, das ständige Sitzen vor dem Bildschirm machte mir schon im ersten Lockdown ziemlich zu schaffen.
Während ich sonst fast alle Wege zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältige, gab es auf einmal Tage, an denen ich mich so gut wie gar nicht bewegt habe. Wie viele andere auch habe ich mittlerweile den täglichen Spaziergang abends bzw. die Joggingrunde in der Mittagspause für mich entdeckt. Eine neue Herausforderung für meine Schuhfamilie. Die Sneakers von Sophia Webster x Puma sind mein drittes Paar Sneakers. Sie kommen fast täglich zum Einsatz, außer wenn das Wetter schlecht ist, dann trage ich meine Doc Martens.
Sie sind mit dem Farbverlauf und der Schmetterlingsschnürung richtig besonders, so besonders, dass ich mit ihnen meine Sneakerphobie zumindest temporär überwunden habe. Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen, sage ich nur. Aber haben Sie keine Sorge, selbstverständlich trage ich auch in der Pandemie immer noch keine Jogginghosen.

Ursel:

Mantel, Maske, Mütze
Als ich einmal in diesem Winter aus unruhigen Träumen erwachte, fand ich mich in ein riesiges Pelztier verwandelt. Es muss wohl an diesem Mantel liegen, den ich grad immer trage, sobald ich draußen bin. So sehe ich dann aus. Mantel hochgeschlossen, Maske auf, Mütze auf, Kapuze drüber geschoben. Ich habe den Mantel in den Bergen gekauft und eigentlich gedacht, ich würde ihn auch nur in einer Höhe ab 1700 Metern tragen. Die Verkäuferin meinte, er hielte warm bis zu einer Temperatur von minus 50 Grad. Seit November trage ich diese drei Teile – Daunenmantel, Maske, Mütze – tagein tagaus bei mir Zuhause im Flachland. Der Mantel hält wirklich sehr warm. Kann nicht schaden grade.

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