Im Grunde bietet jede Art von Kleidung einen gewissen UV-Schutz. Einige mehr, andere weniger. Farbige Kleidung ist besser als weiße, Polyester und Viskose ist besser als Seide oder dünne Baumwollgewebe und wer auf Nummer sicher gehen will, wählt besonders dicht gewebte Kleidung mit ausgewiesenem UV-Schutz.
Zu den am meisten der Sonne ausgesetzten Körperteilen zählen der Kopf und insbesondere das Gesicht, deshalb habe ich im Sommerurlaub immer einen Hut und mehrere große Sonnenbrillen dabei, und die Hände. Zum Schwimmen und wenn ich in der Mittagsonne unterwegs bin, mag ich deshalb gerne Kleidung mit Ärmeln, die über den Handrücken reichen.
Mein Badeanzug mit UV-Schutz ist von Roxy.
Er ist aus einem sehr weichen und trotzdem formstabil recyceltes Lycra-Stretch-Material, ist chlor- und sonnencremebeständigen und bietet optimalen UV-Schutz. Die Daumenlöcher an den Ärmelenden verhindern, dass diese beim Schwimmen hochrutschen. Es gibt zwei Varianten, ich persönlich mag die mit dem Reißverschluss vorne lieber. Sie sind leichter an- und auszuziehen und ich finde sie schicker.
Wenn ich längere Zeit im oder am Wasser verbringen, wo ich nass werden kann, trage ich eine UV-Schutz Schwimmleggings, ein Bikinioberteil und eine UV-Schutz Jacke.
Die Schwimmleggings habe ich von Decathlon, sie sieht aus wie eine normale Leggings. Sie trocknet sehr schnell und hat eine kleine Reißverschlusstasche im Rückenteil. Die Jacke hat einen Reißverschluss vorne und ebenfalls Reißverschlusstaschen an den Seiten, was bei allen Aktivitäten, aber insbesondere im Wasser Gold wert ist. Sie ist von Carve Design und ich habe sie auf Maui gekauft, weil ich bei uns keine passende gefunden habe. Hüte und Mützen funktionieren im Fahrtwind nicht so gut, deshalb habe ich immer ein großes Tuch dabei, dass ich mir um den Kopf knote.
Bei Bootsausflügen kombiniert mit Inlandstouren so wie hier auf Marie Galante, trage ein Kleid über der Leggings, dann sieht es ein bisschen wie ein normales Outfit aus.
Unterwegs am Strand trage ich am liebsten weite Kimonos.
Ich bevorzuge Viskose statt Polyester und kaufe gerne ein zwei Nummern größer. Viele Kimonos sind aus Polyester, da muss man schon ein bisschen suchen. Diesen Kimono habe ich von Miss Goodlife, er hat die Größe XL. Die fallen ziemlich klein aus, finde ich. Bei SHEEGO, einem Onlineshop für große Größen, gibt es zwei der farbenfrohen Mustermix-Kimonos als Sheego loves Miss Goodlife Edition bis Größe 54.
Weitere Informationen zum UV Schutz durch Kleidung finden Sie hier:Dress to Protect: 5 Dinge, die beeinflussen, wie gut Ihre Kleidung UV-Strahlen blockiert
Und weitere Kleidungdtipps für Menschen mit Sonnenallergie habe ich hier schon mal zusammengetragen: Sommerurlaub trotz Sonnenallergie – 5 Tipps