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Orange is the new black

Nein, keine Sorge: um Knastklamotten geht es hier nicht. Aber Orange ist mein neues Schwarz. Ich fand Orange schon immer super. Habe viele Orangene Lippenstifte und so einige Orangene Kleidungsstücke. Aber jetzt auch Orange per Brille. Ich finde es super.

Gelb-Rot – die Geschichte der Farbe Orange

Orange gibt es erst seit dem 16. Jahrhundert: vorher sagte man Gelb-Rot oder nutzte, wenn man es denn kannte, Saffron als Beschreibung für den kräftigen Farbton. Orange wurde aber erst benutzt, nachdem portugiesische Händler einen Orangenbaum aus Asien mit nach Europa brachten. Die Farbe wurde nach der reifen Frucht benannt.

Orange ist mutig und leicht erkennbar – sicher auch ein Grund, warum Arbeiterkleidung oftmals Orange ist. Aber eigentlich zieht sich die Beliebtheit der Farbe durch alle Lebensbereiche. Vincent Van Gogh hat die Farbe beispielsweise gerne benutzt. Er mischte sie sich selbst an und nutzte Orange of zur Abgrenzung von Lila- und Blautönen.

Aber warum mag ich Orange nun so gerne?

Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht zuerst an Knastklamotten denke, sondern an Mönche in Asien. Orange erinnert mich immer schnell an meine Zeit dort und das sind freudige Erinnerungen.

Aber es liegt mit Sicherheit auch am Herbst. Wenn sich die Farbe der Blätter ändert kommen Orangetöne immer so schön zum Vorschein. Zwar markieren sie, dass eine noch kältere Jahreszeit vor der Tür steht, aber der goldene Schimmer dieses Blätterkleids – ich freue mich in jedem Jahr darauf. In Neuseeland, wo in Wellington eigentlich so gut wie alles grün bleibt, habe ich es sehr vermisst.

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