Málaga, die Küstenmetropole von Andalusien, ist einer meiner liebsten Orte in Spanien. Hier kommt Moderne und Geschichte auf eine interessante Art zusammen, und es gibt so wunderbare Gaumenfreuden in den vielen kleinen Tapas Bars und Restaurants. Auch zum Shopping eignet sich Málaga ganz wunderbar. Vor allem sollte man die Burg von Gibralfaro besuchen: von hier aus hat man nicht nur einen wunderbaren Ausblick auf Málaga, sondern kann auch viele Spuren der Geschichte Andalusiens entdecken. Neben diesem Highlight hier meine Tipps für ein Wochenende in Málaga.
Durch die Altstadt streifen
Die imposante Kathedrale von Malaga bietet dafür einen guten Startpunkt. in den kleinen Gassen findet mal viele kleine Geschäfte, Restaurants und Cafes. Hier könnte ich den ganz Tag in einem dieser Cafes sitzen und dabei die umherstreifenden Menschen beobachten. People-watching of the best kind.
Wer zwischendurch etwas gekühlte Räume bevorzugt oder einfach nur etwas Kultur erleben möchte, der ist hier genau richtig, denn ganz in der Nähe der Kathedrale befindet sich auch das Picasso Museum. Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert!
Bei La Farola de Orellana Boquerones essen
In dieser kleinen Tapas Bar gibt es nicht viel, aber was es gibt, ist unglaublich lecker. Dazu gehören auf jeden Fall auch die Boquerones – kleine frittierte Fische. Auf jeden Fall probieren!
La Farola de Orellana liegt ein wenig versteckt in der C. Moreno Monroy, 5, 29015 Málaga.
Auf dem Englischen Friedhof vorbeischauen
Dann empfehle ich einen Abstecher zum sogenannten Englischen Friedhof. Das klingt nun vielleicht ein wenig seltsam, aber der Friedhof ist faszinierend. Es war der erste protestantische Friedhof in Spanien und ist auch für einige Deutsche – mindestens auch zwei Bielefelder, die im 19. Jahrhundert in Málaga lebten, die letzte Ruhestätte.
Am Meer sitzen und die Sonne geniessen
Zum Abschluss kann man vom Englischen Friedhof in ein paar Minuten zum Wasser gelangen und hier einfach nur die Sonne genießen. Wem es am Strand zu voll ist und wer nicht unbedingt Sand braucht, dem empfehle ich die Kaimauer. Hier kann man wunderbar in ruhigere Ecken flanieren, und von der Mauer aus hat man die schönsten Ausblicke auf die Küste.