Ein Blazer gehört in jeden Kleiderschrank – ob als klassisches Basic, oder stylisches Must-have. Aber die richtige Passform zu finden ist gar nicht so einfach. Wir verraten dazu heute unsere Tipps und Tricks.
Tanja – groß mit kleiner Oberweite
Beim Blazer denke ich normalerweise zuerst immer: schwierig. Das liegt vor allem an meiner kleinen Oberweite, denn darum sitzen die meisten Blazer von der Stange bei mir nicht besonders gut. Das Problem ist meistens, dass sie über dem Busen weit „abstehen“ und das sieht einfach seltsam aus.
Darum ist mein Blazer von Ted Baker so perfekt für mich: der Ausschnitt bleibt auch mit geschlossenem Knopf sehr offen und soll ein wenig ausgestellt sein.
So fällt die kleine Oberweite nicht auf, und der Blazer sitzt gut für einen relaxten Look.
Cerstin – kurvig
Ich habe im Grunde ein ähnliches Problem wie Tanja, nur umgekehrt. Wenn sie oben rum passen, sind sie in der Taille meist zu weit, wenn sie in der Taille gut sitzen, bekomme ich sie oben nicht zu oder sie stehen auf. Und wenn sie dann noch hüftlang sind, sehe ich aus wie ein Playmobilmännchen.
Statt klassischer Blazer trage ich deshalb lieber Gehröcke von Labels, die bewusst auch Schnitte für kurvige Frauen im Programm haben, wie diesen von Annette Görtz.
Ursel – petite
Ich werde sehr oft auf diesen Blazer angesprochen, Vermutlich wegen der Farbe. Seitdem Haarefärben für mich kein Thema mehr ist und ich grau geworden bin, steht mir weiße Kleidung gut. Weiß bringt das Grau meiner Haare und damit mich insgesamt zum Strahlen. Ich frage mich manchmal, ob ich nicht einfach nur noch Weiß tragen sollte.
Den weißen Blazer vom Foto habe ich in einem Secondhand-Laden in Paris gefunden.
Eigentlich ist er mir etwas zu lang, aber die nette Verkäuferin schnappte sich einen schwarzen Gürtel und zeigte mir, wie ich den Blazer so stylen kann, dass ich nicht in ihm versinke, sondern mich darin wohl fühle.
Fotos: Marek Bernat für styleREBELLES.
Sie suchen weitere Stylingideen für Frauen über 40, 50 und 60? Wie wäre es mit Stylischen Strickpullovern für den Übergang für Frauen Ü40, Ü50, Ü60?